KULTURSOMMER IM LINDENTAL
Der Eintritt ist frei! Spenden für die Musiker*innen sind erbeten.
Es werden Snacks und ausgesuchte Weine vom Lindentalteam angeboten.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Bei schlechtem Wetter fällt die Veranstaltung leider aus. Bitte informieren Sie sich im Zweifel auf der Homepage. https://kirche-stuttgart-nordwest.de/kultursommer-im-lindental-2022 Veranstalter ist die katholische Gesamtkirchengemeinde Stuttgart Nordwest, St. Josef
Werke von Celso Machado Choros, Sambas und Bossa Novas – gespielt von Duo con Animo Birgit Maier-Dermann (Flöte) & Günther Schwarz (Gitarre) und Till Ohlhausen (Percussion)
Das seit 2007 bestehende Duo con Animo, Birgit Maier-Dermann (Flöte) & Günther Schwarz (Gitarre), ( www.duoconanimo.de ), beide sind neben ihrer Konzerttätigkeit Lehrkräfte der Stuttgarter Musikschule in Feuerbach, spielt schon lange ein umfangreiches lateinamerikanisches Repertoire – bei der 15. Feuerbacher Kulturnacht präsentieren sie Musik aus Brasilien , mit Choros, Sambas und Bossa Novas des brasilianischen Komponisten Celso Machado, zusammen mit ihrem „Special Guest“, dem bekannten Percussionisten Till Ohlhausen ( www.till-ohlhausen.de ), der mit seinem vielseitigen Instrumentarium, die Dynamik dieser mitreissenden Musik ,deren Ursprung in der brasilianianischen Chorões Strassenmusik liegt, mit einem, über die orginale Duobesetzung hinausgehenden, rythmischen Drive bereichert.
Sonntag, 25. Juli 2021, 17:00 Uhr Andreaskirche Obertürkheim Heidelbeerstr. 5 Musik aus Lateinamerika von Astor Piazzolla, Maximo Diego Pujol, Alfonso Montes und Celso Machado
Das Duo Con Animo entführt die Zuhörer in südamerikanische Klangwelten Ob Schwermut oder Lebensfreude, das südamerikanische Temperament kostet das ganze Spektrum extremer Gefühlslagen aus. Das Stuttgarter Duo Con Animo hat in der Gärtringer Villa Schwalbenhof neben dem Tango noch weit mehr musikalische Klänge zu bieten. Was hierzulande immer noch als eine eher ungewöhnliche Besetzung gilt, hat in der südamerikanischen Musik eine lange Tradition. Nicht nur der Tango wäre ohne das Spiel von Gitarre und Flöte kaum denkbar. Es gehört auch zum Choro, dem brasilianischen Musikstil schlechthin, einem Vorläufer von Samba und Bossa nova. Zwischenzeitlich fast vollständig in Vergessenheit geraten, erfreut sich diese Mischung aus europäischer Folklore und afro-brasilianischer Rhythmuswürze wieder großer Beliebtheit. Der Choro lebt vor allem auf den Straßen Rio de Janeiros und Sao Paulos, hat aber längst die Konzertsäle erobert. 2005 kam der Choro dank des finnischen Regisseurs Mika Kaurismäki sogar zu Filmehren. Für ihre „Klänge des Südens“ haben sich die Querflötistin Birgit Maier-Dermann und ihr kongenialer Begleiter, der Gitarrist Günther Schwarz, drei zeitgenössische Choros des brasilianischen Komponisten Celso Machado ausgesucht. Was da mit zartschmelzender Süße anhebt, lässt hernach alle Geschmacksknospen genüsslich explodieren. Hat dieser Celso Machado doch einen dieser Choros einer brasilianischen Leckerei gewidmet: dem Pacoca. Knackige Rhythmik und fidele Querflötenläufe Schwelgt Birgit Maier-Dermann mit ihrem Querflötenspiel erst noch in leicht verträumter, geschmeidiger Melodienseligkeit, entlockt sie ihrem Instrument wenig später wahre Freudenseufzer. Übermütig und unbekümmert, recht farbig und mit knackiger Rhythmik präsentiert sich ein anderer Choro. Der gibt sich einer Süßigkeit von etwas härterer Konsistenz hin: dem Quebra-queixo. Sodann schlendert der Zuhörer unter quirligen, fidelen und beflügelnden Querflöten-Läufen, angetrieben von einer pulsierenden, „tangoesken“ Rhythmik über den mitten im Herzen von Rom gelegenen Piazza Vittorio. Das Leben sprudelt hier nur so über, daran lassen Tempo und Rhythmik dieses Stücks keinen Zweifel aufkommen. Nach dermaßen viel Lebensfreude webt das virtuose Duo einen mehr melancholischen, unter der warmen Glut eines sanften Legato schimmernden Klangfarbenteppich, unter dem es schon mal feuriger zu züngeln beginnt. Der venezolanische Gitarrist und Komponist Alfonso Montes hat diese „Milonga al Sur“ extra für das Duo umgeschrieben. Der Regimekritiker musste sein Land verlassen, lebt seit 2000 in Stuttgart. So erzählen drei impressionistisch angehauchte Stimmungsbilder von den Erinnerungen an den nah am Dschungel im Süden Venezuelas gebauten Garten des Hauses der Großmutter. Eine sacht auf- und abwiegende, verführerisch-sublime Melodie erinnert sich der dahindämmernden Augenblicken im Schaukelstuhl dieses Gartens. Derweil man mit „El Farol“ in ein zauberhaftes und magisches Lichtfluten getaucht wird. Befindet sich in diesem kleinen Stück vom Paradies doch eine Windleuchte. Unter einem flirrenden Farbglanz lässt das Duo noch einen Kolibri sein flüchtiges Stelldichein geben. Den Reigen stimmungsvoll-poetischer Bilder spinnen die beiden Musiker mit kompositorischen Kleinoden des Argentiniers Maximo Diego Pujol weiter. Der Blick weitet sich, streift über eine Brache, die zur Sehnsuchtslandschaft wird. Unter einer Fusion aus Tango, Klassik und Jazz erliegt man dem vitalen Elan von Palermo, dem größten Stadtteil von Buenos Aires. Dann schweben wiederum ruhige Melodiebögen dahin. Die Ruhe ist trügerisch, der Himmel über der Stadt lädt sich auf, brodelt, ist voller Spannung: „Nubes des Buenos Aires“. Dieser Maximo Diego Pujol steht unüberhörbar unter dem Einfluss seines Landsmanns Astor Piazzolla. Mit dem Vater des Tango Nuevo blättert das Duo in den Kapiteln der Geschichte des eigenwilligen Tanzes, der wie kein Zweiter so viele unterschiedliche und widersprüchliche Emotionen kennt. Kecke, frivole und vergnügte Tango-Rhythmen locken einen um 1900 in die Bordells der Hafenviertel von Buenos Aires. In den Cafés der 30er Jahre gibt man sich gediegeneren und nachdenklicheren Tango-Klängen hin. Über einen Schlenker nach Paris ist der Tango nun doch noch in seinem Mutterland gesellschaftsfähig geworden. In den Clubs der 60er Jahre durchleben die Nachtschwärmer zwischen Rausch und Erschöfpung, Hingabe und Resignation ein Wechselbad der Gefühle. Zu guter Letzt brechen die Flötistin und der Gitarrist fiebrig-peitschende, expressiv-taumelnde Rhythmus-Kaskaden vom Zaun. Vom Geist eines Strawinskys infiziert, ist der Tango im musikalischen Teilchenbeschleuniger der Moderne, mit ihren zerrissenen Harmonien, angelangt. Dagegen gerät Piazzollas Spätwerk „Oblivion“ fast schon zu einer Art sentimentaler, in bittersüßen Harmonien schwelgenden Reminiszenz an vergessene Tage.
„Kunst am Sonntag“ eine Veranstaltungsreihe des Stuttgarter Künstlerbundes Sonntag, 16. Februar 2020 19 UhrEintritt: € 12
Duo con Animo „Sonidos del sur – Klänge des Südens“
Die Kombination Querflöte und Gitarre mit ihren ungewöhnlichen klanglichen Nuancierungen hat zahlreiche Komponisten angeregt, für diese Besetzung zu komponieren – vor allem lateinamerikanische Komponisten haben ein umfangreiches Repertoire geschaffen: Alfonso Montes aus Venezuela, Celso Machado aus Brasilien und die beiden Argentinier Maximo Pujol und Astor Piazzolla, dessen berühmte Orginalkomposition „Histoire du tango“ für Flöte und Gitarre in vier Stationen die Entwicklung des Tango von 1900 bis zur Gegenwart beschreibt. In Pujols und Piazzollas Kompositionen verschmelzen Einflüsse aus der Musik ihrer Heimat mit Elementen des Jazz und zeitgenössischer europäischer Klassik zu einer neuen musikalischen Ausdrucksform, dem „Tango Nuevo“. Die Tangokompositionen Piazzollas sind nicht tanzbar, zumindest nicht im herkömmlichen Sinne, sie fordern vielmehr zum konzentrierten Hören auf.
Klänge des Südens in der Villa Sonidos del sur – Musik aus Südamerika
Das Duo Birgit Maier-Dermann (Querflöte) und Günther Schwarz (Gitarre) begeisterte mit zahlreichen Konzerten in den letzten Jahren Publikum, Fachleute und Kritik gleichermaßen. In Zusammenarbeit mit Künstlern anderer Sparten, der Schauspielerin Barbara Stoll, dem Projektionskünstler Jörg Kallinich, sowie dem Tangotanzpaar Liane Schieferstein und Benedikt Krappmann konnten innovative Projekte umgesetzt und zur Aufführung gebracht werden. Die Kombination Querflöte und Gitarre mit ihren ungewöhnlichen klanglichen Nuancierungen hat zahlreiche Komponisten in Vergangenheit und Gegenwart angeregt, für diese Besetzung zu komponieren – vor allem lateinamerikanische Komponisten haben ein umfangreiches Repertoire geschaffen: Alfonso Montes aus Venezuela, Celso Machado aus Brasilien und die beiden Argentinier Maximo Pujol und Astor Piazzolla, dessen berühmte Originalkomposition „Histoire du tango“ für Flöte und Gitarre in vier Stationen die Entwicklung des Tango von 1900 bis zur Gegenwart beschreibt. In Pujols und Piazzollas Kompositionen verschmelzen Einflüsse aus Musik ihrer Heimat Argentinien mit Elementen des Jazz und zeitgenössischer europäischer Klassik von Bartok bis Strawinsky, zu einer neuen musikalischen Ausdrucksform, dem „Tango Nuevo“ Mittwoch, 23.10.201920.00 UhrEuro 18,00/16,00 https://www.gaertringen.de/index.php?id=305
Datum 17.09.2019 Uhrzeit 14.00 – 15.00 Uhr Veranstaltungsort Inzwischenland – Garten der Heilbronner Themenbereich Musik Das „DUO „Con Animo“ wurde im Jahr 2007 von Birgit Maier-Dermann / Querflöte und Günther Schwarz / Gitarre gegründet. Die Kombination Querflöte und Gitarre mit ihren ungewöhnlichen klanglichen Nuancierungen hat zahlreiche Komponisten in der Vergangenheit und Gegenwart inspiriert, für Duo´s in dieser Besetzung zu komponieren. Dank ihrer besonderen musikalischen, klanglichen Übereinstimmung und ihrer instrumentalen Kunstfertigkeit, gelingt es den beiden Musikern, diese selten gespielten kammermusikalischen Kleinode, in berührender und beeindruckender Weise, dem Publikum nahe zu bringen. Die hohe Qualität ihrer Präsentation regten Komponisten wie Alfonso Montes und David Mason an, speziell für das Duo zu schreiben. In den vergangenen Jahren haben sich die beiden Musiker ein umfangreiches Repertoire von Bach bis Riley erarbeitet, von dem sie heute eine kleine Kostprobe genießen dürfen.
Bundesgartenschau Heilbronn –http://www.buga2019.de/
Klassische Stunde
Duo Con Animo
Datum
30.04.2019
Uhrzeit
14.00 – 15.00 Uhr
Veranstaltungsort
Inzwischenland – Garten der Heilbronner
Themenbereich
Musik
Das „DUO „Con Animo“
wurde im Jahr 2007 von Birgit Maier-Dermann / Querflöte und Günther Schwarz / Gitarre gegründet. Die Kombination Querflöte und Gitarre mit ihren ungewöhnlichen klanglichen Nuancierungen hat zahlreiche Komponisten in der Vergangenheit und Gegenwart inspiriert, für Duo´s in dieser Besetzung zu komponieren. Dank ihrer besonderen musikalischen, klanglichen Übereinstimmung und ihrer instrumentalen Kunstfertigkeit, gelingt es den beiden Musikern, diese selten gespielten kammermusikalischen Kleinode, in berührender und beeindruckender Weise, dem Publikum nahe zu bringen. Die hohe Qualität ihrer Präsentation regten Komponisten wie Alfonso Montes und David Mason an, speziell für das Duo zu schreiben. In den vergangenen Jahren haben sich die beiden Musiker ein umfangreiches Repertoire von Bach bis Riley erarbeitet, von dem sie heute eine kleine Kostprobe genießen dürfen.
Sonntag, 19.05.2019 um 18:00 Uhr Kultur am Putzenstein
Putzenstein 2, 95349 Thurnau
Die Kombination Querflöte und Gitarre mit ihren ungewöhnlichen klanglichen Nuancierungen hat zahlreiche Komponisten in der Vergangenheit und Gegenwart angeregt, für diese Besetzung zu komponieren – vor allem zeitgenössische lateinamerikanische Komponisten haben, angesichts der verbreiteten Verwendung der Gitarre in der südamerikanischen Folklore und Kunst–Musik, ein umfangreiches Repertoire für diese Instrumentierung geschaffen: Alfonso Montes aus Venezuela, Celso Machado aus Brasilien und die beiden Argentinier Maximo Pujol und Astor Piazzolla, dessen berühmte Orginalkomposition „Histoire du tango“ für Flöte und Gitarre in vier Stationen die Entwicklung des Tango von 1900 bis zur Gegenwart beschreibt.
Musik Argentiniens meets Jazz meets moderne Klassik = Tango Nuevo